Deutschland. Freie Hansestadt Bremen

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Bremen Sprache: Deutsch, Niederdeutsch Landeshauptstadt: Bremen Fläche: 419,38 km² Einwohnerzahl: 659.000

Bremen

Sprache: Deutsch, Niederdeutsch
Landeshauptstadt: Bremen
Fläche: 419,38 km²
Einwohnerzahl: 659.000 (30. September 2014)
Bevölkerungsdichte: 1571 Einwohner pro km²
Staatsform: parlamentarische Republik,

teilsouveräner Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland
Website: www.bremen.de
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Die Freie Hansestadt Bremen ist mit 419 km² das kleinste Land

Die Freie Hansestadt Bremen ist mit 419 km² das kleinste Land

der Bundesrepublik Deutschland.
Es wird zu den Stadtstaaten gerechnet, obwohl es aus den beiden Großstädten (gesetzliche Bezeichnung: Stadtgemeinden) Bremen und Bremerhaven besteht, die zusammen mehr als 650.000 Einwohner haben.
Das Land Freie Hansestadt Bremen ist in seiner Gesamtheit Teil der Metropolregion Bremen/Oldenburg.
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Geographie Das Land Bremen liegt in Nordwestdeutschland am Unterlauf und Mündungstrichter

Geographie

Das Land Bremen liegt in Nordwestdeutschland am Unterlauf und Mündungstrichter der

Weser und umfasst die beiden 53 km voneinander entfernten Städte Bremen und Bremerhaven, die durch niedersächsisches Gebiet voneinander getrennt sind.
Bremerhaven grenzt zusätzlich noch im Westen an die Nordsee.

Das Land Bremen wird durch die niedersächsischen Landkreise Osterholz, Verden, Diepholz, Wesermarsch, Cuxhaven und die Stadt Delmenhorst begrenzt.

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Geschichte Der Name Bremen – lateinisch Brema – könnte soviel bedeuten

Geschichte

Der Name Bremen – lateinisch Brema – könnte soviel bedeuten wie

„am Rande liegend“ und bezieht sich möglicherweise auf den Rand der Bremer Düne.

Der Stadt- bzw. Staatsname wandelte sich.
Im Mittelalter bezeichnete sich die Stadt als civitas Bremensis, also als Stadt Bremen und dieses auch nach 1646.
Wenn die verfassungsrechtliche Stellung Bremens betont werden sollte, führte sie nach dem Erhalt der Reichsstadturkunde (Linzer Diplom) ab 1646 den Titel Kayserliche und deß heiligen Römischen Reichs Freye Stadt (und Ansestadt) Bremen.
Nach der Kaiserzeit wurde Bremen ab 1806 bzw. dann 1815 als souveräner Staat im Deutschen Bund zur Freyen Hansestadt Bremen bzw. ab 1871 als Bundesstaat im Deutschen Kaiserreich zur Freien Hansestadt Bremen.
Zwischen 1810 und 1813 wurde Bremen als Bonne ville de l’Empire français des Französischen Kaiserreichs bezeichnet.
Seit 1949 ist das Land Bremen die Freie Hansestadt Bremen in der Bundesrepublik Deutschland.

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Sprache In Bremen wird überwiegend Hochdeutsch mit Bremer Dialekt gesprochen. Weit

Sprache

In Bremen wird überwiegend Hochdeutsch mit Bremer Dialekt gesprochen. Weit verbreitet

ist Missingsch, ein Hochdeutsch mit Einflüssen aus dem Niederdeutschen, das hier Bremer Schnack genannt wird.
Der Bremer Dialekt ist ein hochdeutscher Regiolekt mit niederdeutschen Elementen. Er unterscheidet sich vom Standarddeutsch in Aussprache und Wortschatz.
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Politik Laut der Verfassung der Freien Hansestadt Bremen führt der Bremische

Politik

Laut der Verfassung der Freien Hansestadt Bremen führt der Bremische Staat

den Namen „Freie Hansestadt Bremen“ und ist Glied der deutschen Republik und Europas.
Laut Art. 65 bekennt sich der Bremische Staat zu Demokratie, sozialer Gerechtigkeit, Freiheit, Schutz der natürlichen Umwelt, Frieden und Völkerverständigung. Alle Macht geht in Bremen vom Volke aus.

Die Legislative bildet die Bremische Bürgerschaft. Sie ist mit 83 Abgeordneten das Landesparlament und als Stadtbürgerschaft mit den 68 Bremer Abgeordneten zugleich für die kommunalen Angelegenheiten der Stadt Bremen zuständig.
Die Mitglieder werden in den Wahlbereichen Bremen und Bremerhaven auf vier Jahre gewählt. Außerdem steht die Legislative dem Volke in Volksabstimmungen zu.
Die Exekutive bildet der Senat der Freien Hansestadt Bremen: Er ist die Landesregierung des Landes Bremen.

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Wirtschaft Hafenwirtschaft, Handel, Schiffbau-, Automobilbau-, Luft- und Raumfahrt-, Stahl-, Elektronik- und

Wirtschaft

Hafenwirtschaft, Handel, Schiffbau-, Automobilbau-, Luft- und Raumfahrt-, Stahl-, Elektronik- und Nahrungsmittelindustrie

sowie Dienstleistungs- und High-Tech-Standort sind die kennzeichnenden Wirtschaftsbereiche.

Bremerhaven ist ein Standort der Offshore-Windenergie-Aktivitäten in Deutschland. Der Anteil des Maschinenbaus wuchs in den letzten Jahren aufgrund der Vorbereitungen für die Produktion von Windenergieanlagen für Offshore-Windparks.

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Bremen liegt zu beiden Seiten der Weser, etwa 60 Kilometer vor

Bremen liegt zu beiden Seiten der Weser, etwa 60 Kilometer vor

deren Mündung in die Nordsee.
Das Stadtgebiet Bremens ist in fünf Stadtbezirke eingeteilt.
Grundlage des bremischen Staatsrechts ist die Landesverfassung der Freien Hansestadt Bremen vom 21. Oktober 1947.
Bremen hat eine führende Position in der Lebensmittelbranche.
In Bremen gibt es die Universität Bremen, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Künste sowie die private Jacobs University Bremen.
Bremen hat auch wegen der Niederungsgebiete viele Grünzonen und Parks.

Bremen (die Stadt)

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Bremerhaven Bremerhaven ist eine kreisfreie Stadt, ein Oberzentrum im nördlichen Elbe-Weser-Dreieck

Bremerhaven

Bremerhaven ist eine kreisfreie Stadt, ein Oberzentrum im nördlichen Elbe-Weser-Dreieck und

wird als einzige deutsche Großstadt an der Nordsee bezeichnet.
Bremerhaven ist mit dem Überseehafengebiet eine der größten europäischen Hafenstädte und ein wichtiges Exportzentrum Deutschlands.
Die Stadt ist als bedeutender Standort für Wissenschaft und Forschung vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft 2005 mit dem Titel Stadt der Wissenschaft ausgezeichnet worden. Sie nennt sich selbst Seestadt Bremerhaven.
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Die Böttcherstraße ist eine etwa 100 m lange Straße in der

Die Böttcherstraße ist eine etwa 100 m lange Straße in der

Bremer Altstadt. Die Straße und ihre Gebäude sind ein seltenes Beispiel für die Architektur des Expressionismus.
Liebfrauenkirche von der Obernstraße
Schnoor ist ein mittelalterliches Gängeviertel in der Altstadt Bremens und auch der Name der Straße Schnoor in diesem Viertel. Das Quartier verdankt seine Bezeichnung dem alten Schiffshandwerk. Die Gänge zwischen den Häusern standen oft in Zusammenhang mit Berufen oder Gegenständen

Sehenswürdigkeiten