Содержание
- 2. Plan 1. Kommunikation und Sprache 2. Sprachzeichen und Sprechlaute 3. Relevante und redundante Merkmale des Lautes
- 3. Kommunikation und Sprache Zu den wichtigsten Bedürfnissen des Menschen gehört seit je sein Wunsch nach Kommunikation,
- 4. Sprachzeichen und Sprechlaute Was ist aber die Sprache, die als Code, als ein Hilfsmittel bei der
- 5. Zeichengestalt und Zeichenbedeutung sind im menschlichen Hirn fest verknüpft, wenn man eine Sprache beherrscht. Ist das
- 6. Folgt man dieser Vorstellung weiter, so sieht man die Sprache als ein kompliziertes System von abstrakten,
- 7. Obwohl die Sprechlaute keine Sprachzeichen sind, spielen sie in der Sprache eine große Rolle: Einerseits sind
- 8. Relevante und redundante Merkmale des Lautes Woraus besteht ein Phonem? Warum kann es Sprachzeichen differenzieren? Eine
- 9. Die k-Laute in diesen Wörtern enthalten teils Merkmale, die ihnen in allen Positionen eigen sind, teils
- 10. Deshalb wird das Phonem auch als ein „Bündel von relevanten Merkmalen" (N. Trubetzkoy) definiert. Diese Definition
- 11. Phonem und seine Funktionen in der Sprache . Das Phonem spielt eine große Rolle in dem
- 12. Phonem und seine Varianten (Allophone) Die Phoneme als Bündel von relevanten Merkmalen sind abstrakte Gebilde. Sie
- 13. Obwohl das Phonem und die Allophone wie Teil und Ganzes eng zusammenhängen, gibt es zwischen ihnen
- 14. Bedeutungs- und sinnunterscheidende Mittel gibt es nicht nur auf der Lautebene, sondern auch im Bereich der
- 15. Phonem, Buchstabe, Graphem Zum Festhalten der vergänglichen mьndlichen Texte hat die Menschheit in verschiedenen Teilen der
- 16. Als "Vater“ der Phonologie gilt zwar N.Trubetzkoy, doch das stimmt nicht ganz: N.Trubetzkoy entwickelte logisch und
- 17. Das erschwert den Gebrauch eines fremden Alphabets und zwingt die Völker, die fremde Schriften entlehnen, zu
- 18. Einerseits kann ein Phonem durch verschiedene Grapheme bezeichnet werden. Andererseits muss man lernen, hinter verschiedenen Graphemen
- 19. System der Ausspracheregeln einer Sprache bezeichnet man als Orthoepie. Das Beherrschen der orthoepischen Regeln gehört zur
- 20. Phonetik und Phonologie Durch die Unterschiede beim Herangehen an die Lautmaterie der Sprache unterscheidet man heute
- 21. Die Phonologie dagegen befasst sich mit dem Wert der Lautgebilde, mit den Gesetzen, nach denen das
- 22. Aus der Geschichte der Phonologie Die Phonologie ist eine relativ junge linguistische Disziplin: Sie ist Ende
- 23. Den Grundstein zur phonologischen Betrachtung des Lautes legte der russische Sprachforscher I.A. Baudouin de Courtenay, der
- 24. Neben N. Trubetzkoy entwickelte die Phonemlehre ungefähr in derselben Zeit sein englischer Kollege D. Jones. Er
- 25. Die amerikanischen Strukturalisten der 50er Jahre (L. Bloomfield, Z.S. Harris) verlegten die Wortbedeutung außerhalb der sprachlichen
- 26. Die sowjetische Phonologie ist durch einige wissenschaftliche Schulen vertreten. Die Leningrader Phonologische Schule ist mit den
- 28. Скачать презентацию
Plan
1. Kommunikation und Sprache
2. Sprachzeichen und Sprechlaute
3. Relevante und redundante Merkmale
Plan
1. Kommunikation und Sprache
2. Sprachzeichen und Sprechlaute
3. Relevante und redundante Merkmale
4. Phonem und seine Funktionen in der Sprache
5. Phonem und seine Varianten (Allophone)
6. Phonem, Buchstabe, Graphem
7. Phonetik und Phonologie
8. Aus der Geschichte der Phonologie
Kommunikation und Sprache
Zu den wichtigsten Bedürfnissen des Menschen gehört seit
Kommunikation und Sprache
Zu den wichtigsten Bedürfnissen des Menschen gehört seit
Sprachzeichen und Sprechlaute
Was ist aber die Sprache, die als Code, als
Sprachzeichen und Sprechlaute
Was ist aber die Sprache, die als Code, als
Zeichengestalt und Zeichenbedeutung sind im menschlichen Hirn fest verknüpft, wenn man
Zeichengestalt und Zeichenbedeutung sind im menschlichen Hirn fest verknüpft, wenn man
Folgt man dieser Vorstellung weiter, so sieht man die Sprache als
Folgt man dieser Vorstellung weiter, so sieht man die Sprache als
Alle Zeichenkörper natürlicher Sprachen (Wörter) weisen dasselbe Bauprinzip auf: Sie bestehen meist aus mehreren, zeitlich eng begrenzten Schalleinheiten, die man Laute nennt: [k], [v], [e:], [s] usw. Unterschiedliche Folgen von Lauten bilden zahlreiche Lautkomplexe, die wir als Wцrter kennen, wenn wir sie mit bestimmten Inhalten assoziieren: [d+a+x], [d+a+s], [w+a+s], [n+a+s]. An diesen Beispielen sieht man deutlich, dass die Laute an sich keine Sprachzeichen sind, denn sie haben keinen Inhalt, keine Bedeutung. Sie dienen nur als Bausteine für die Sprachzeichen und ermöglichen deren physikalische Existenz. Beim Sprechen ordnen wir unsere ideellen Denkinhalte adäquaten Lautfolgen zu und senden sie als Schallcode dem Hцrer zu. Der Hцrer nimmt diese Schallfolgen wahr und verarbeitet sie in mehreren Schritten, bis er daraus die ihm zugesandte Botschaft gewinnt. So funktioniert die engste, untrennbare Verknüpfung von Sprache und Sprechen, obwohl man sie theoretisch laut F.de Saussure trennen und als System und Prozess, als abstrakt und konkret, als gemeinschaftlich und individuell, als relativ konstant und variabel gegenüberstellen kann.
Obwohl die Sprechlaute keine Sprachzeichen sind, spielen sie in der Sprache
Obwohl die Sprechlaute keine Sprachzeichen sind, spielen sie in der Sprache
Relevante und redundante Merkmale
des Lautes
Woraus besteht ein Phonem? Warum
Relevante und redundante Merkmale
des Lautes
Woraus besteht ein Phonem? Warum
Die k-Laute in diesen Wörtern enthalten teils Merkmale, die ihnen in
Die k-Laute in diesen Wörtern enthalten teils Merkmale, die ihnen in
Deshalb wird das Phonem auch als ein „Bündel von relevanten Merkmalen"
Deshalb wird das Phonem auch als ein „Bündel von relevanten Merkmalen"
In manchen Positionen bekommen die Phoneme - die Lautkerne -zusätzliche Merkmale, die den Klang des Lautes mehr oder weniger ändern, die Wortbedeutung jedoch nicht beeinflussen. Diese Merkmale, die im Laut mal anwesend sind, mal fehlen, erleichtern die Verbindung der Laute im Redestrom (Palatalisation, Nasalisation, Labialisation), machen den Redestrom natьrlicher. Da sie aber fьr die Wortbedeutung nicht wesentlich sind, werden sie irrelevant, indistinktiv, nicht phonologisch oder redundant genannt.
Man darf dabei nicht vergessen, dass in verschiedenen Sprachen dasselbe Merkmal relevant oder irrelevant sein kann. So ist, z.B., die Nasalitдt im Deutschen ein redundantes Merkmal, weil sie die Wortbedeutung nicht ändert, aber im Polnischen oder Französischen unterscheidet sie die Wortbedeutungen. Fьr die deutschen Konsonanten ist die Palatalisation ein irrelevantes Merkmal, im Russischen wirkt sie jedoch wortdifferenzierend: [рат] - [р'ат]; [стал] - [стал'] usw. Oder nehmen wir die Vokalänge: Sie gehцrt im Deutschen zu den phonologischen Merkmalen, während sie im Russischen oder Belarussischen redundant ist, d.h. die Wortbedeutungen nicht unterscheidet.
Phonem und seine Funktionen in der Sprache .
Das Phonem spielt eine
Phonem und seine Funktionen in der Sprache .
Das Phonem spielt eine
die konstitutive, d.h. bildende, integrierende: Die relevanten Merkmale können an sich zusдtzliche, irrelevante Merkmale binden und Laute bilden:
die distinktive, d.h. die bedeutungsunterscheidende;
die identifizierende, d.h., das Phonem, die relevanten Merkmale darin helfen unserem Ohr entsprechende Laute zu erkennen, auch wenn sie im Redestrom oft wesentlich verдndert sind;
die repräsentative, d.h., das Phonem vertritt eine ganze Reihe von ähnlichen Lauten: /p/, zum Beispiel, vertritt den behauchten und palatalisierten [p]-Laut im Wort Peter, das labialisierte [p] im Wort Puder, das verängerte und halb entstimmlichte [p] in Abbau.
Einige Phoneme können außerdem delimitativ, d.h. abgrenzend wirken. So erscheinen z.B. die Phoneme [z], [j] oder /h/ nie am Ende des Wortes, die Phoneme /η/ oder /x/ sind am Wortanfang unmöglich. Wenn sie im Redestrom erscheinen, signalisieren sie den Anfang des Wortes oder sein Ende, d.h., sie helfen dem Hörer, im Redestrom Wortgrenzen zu finden..
Phonem und seine Varianten (Allophone)
Die Phoneme als Bündel von
Phonem und seine Varianten (Allophone)
Die Phoneme als Bündel von
Alle diese Laute unterscheiden sich etwas in ihrem Klang, doch wir erkennen sie als entsprechende gleiche Phoneme, weil die Unterschiede fьr die Wortbedeutung irrelevant sind.
Graphisch kцnnte man das Verhältnis zwischen dem Phonem und Allophon auf folgende Weise darstellen (s. Abb. 1):
Obwohl das Phonem und die Allophone wie Teil und Ganzes eng
Obwohl das Phonem und die Allophone wie Teil und Ganzes eng
Phoneme sind situations- und positionsunabhängig, während die Sprechsituation oder die Stellung des Lautes im Wort seine Eigenschaften wesentlich verдndern können;
Phoneme sind abstrakte, mentale Konstrukte, während die Allophone physikalische Realität besitzen, materiell sind;
allophonische Variation hat keine Folgen für die Wortbedeutung, während jede Verдnderung im Bündel der relevanten Merkmale, d.h. im Phonem für die Wortbedeutung folgenschwer ist;
der Phonemgehalt einer Sprache ist relativ stabil, lange Zeit unveränderlich, wдhrend die Allophone leicht und schnell neue Eigenschaften erhalten.
Bedeutungs- und sinnunterscheidende Mittel gibt es nicht nur auf der Lautebene,
Bedeutungs- und sinnunterscheidende Mittel gibt es nicht nur auf der Lautebene,
Du machst das. (Befehl) - Du machst das? (Zweifel)
Bündel von prosodischen Merkmalen, die Bedeutungen unterscheiden, werden Prosodeme genannt. Du machst das. (Befehl) - Du machst das? (Zweifel; Bedeutungs- und sinnunterscheidende Mittel gibt es nicht nur auf der Lautebene, sondern auch im Bereich der Intonation. So wirken, z.B., die Wortbetonung oder Melodie.
Phonem, Buchstabe, Graphem
Zum Festhalten der vergänglichen mьndlichen Texte hat die
Phonem, Buchstabe, Graphem
Zum Festhalten der vergänglichen mьndlichen Texte hat die
Es gibt Tausende Sprachen in der Welt und viel weniger Schriftarten, denn die Erfindung einer Schrift ist ein langer und mühseliger Prozess. Man kennt heute die lateinische, die arabische, die kyrillische, die armenische, die altgriechische und neugriechische Schrift, die Hieroglyphen der Chinesen, Japaner und anderer orientalischer Völker und einige andere Alphabete; darunter sehr alte. Die meisten Sprachen der Erde haben jedoch kein eigenes Alphabet und gebrauchen entlehnte Schriftsysteme. So ist auch die deutsche Sprache: Sie verwendet das lateinische Alphabet.
Als "Vater“ der Phonologie gilt zwar N.Trubetzkoy, doch das stimmt nicht
Er betonte die Funktion der Phoneme in der Sprache, ihr differenzierendes Vermögen. N.Trubetzkoy ging von der Gegenüberstellung von Sprache und Sprechen aus und entwickelte eine konsequente Lehre vom Phonem. Da aber die Phonemsysteme des Deutschen und des Lateinischen nicht identisch sind, gibt es nicht für alle deutschen Phoneme entsprechende Buchstaben im lateinischen Alphabet: Es fehlten, z.B., spezielle Zeichen für die Phoneme Iz/, /η/, ly:l und einige andere, weil es diese Laute in der lateinischen Sprache nicht gab. Andererseits gibt es im lateinischen Alphabet Buchstaben, für die das heutige Deutsch keine Phoneme hat: v, x, y, c.
Das erschwert den Gebrauch eines fremden Alphabets und zwingt die Völker,
Das erschwert den Gebrauch eines fremden Alphabets und zwingt die Völker,
[f] Vater [y:] Übung [ks] wachsen
für hydro maximal
Ein Buchstabe oder eine Buchstabenverbindung zur Bezeichnung eines Phonems wird Graphem genannt. Das Graphem wird auch als die „kleinste distinktive Einheit der geschriebenen Sprache definiert" (G. Meinhold, S.210): mehr - Meer; fiel - viel usw. Diese Einheiten sind distinktiv, weil manchmal nur die Schreibweise des Wortes zu verstehen gibt, was gemeint wird:
Das waren sehr gute Waren. Oder: Das ahnen die Ahnen nicht.
Das bedeutet, dass jede Sprache, die sich eines entlehnen Alphabets bedient, neben den Buchstaben noch ein System von Graphemen, Buchstabenkombinationen fьr einige Phoneme haben muss. Dadurch kommt es zu komplizierten Beziehungen zwischen den Buchstaben und Graphemen.
Einerseits kann ein Phonem durch verschiedene Grapheme bezeichnet werden. Andererseits muss
Einerseits kann ein Phonem durch verschiedene Grapheme bezeichnet werden. Andererseits muss
In der Linguistik kann man die Bezeichnung „Graphem" in mehreren Bedeutungen finden: als Synonym für „Buchstabe" (I.A. Baudouin de Courtenay), als Repräsentanten des Phonems (R. Jakobson, R. Große) oder als bedeutungs-unterscheidende graphische Größe (J. Vachek). Die letzte Auffassung teilen heute die meisten Wissenschaftler.
Grapheme werden in jeder Sprache nach bestimmten Regeln gebraucht. Ein Regelwerk, das die Verwendung der Grapheme und Interpunktion in jeder Sprache bestimmt, heißt Orthographie oder Rechtschreibung.
Eine phonetische Umschrift, die die Aussprache der geschriebenen Texte erleichtert, heißt Transkription. Mit Hilfe von Transkriptionszeichen für die Phoneme und zusätzlichen (diakritischen) Zeichen ( z.B., [:] für Länge, ['] für den festen Einsatz, [0 ] für Labialisation usw.) kann man genau die Eigenschaften der Laute fixieren, in die sich die Phoneme beim Sprechen verwandeln.
System der Ausspracheregeln einer Sprache bezeichnet man als Orthoepie. Das Beherrschen
System der Ausspracheregeln einer Sprache bezeichnet man als Orthoepie. Das Beherrschen
Phonetik und Phonologie
Durch die Unterschiede beim Herangehen an die Lautmaterie der
Phonetik und Phonologie
Durch die Unterschiede beim Herangehen an die Lautmaterie der
Die Phonologie dagegen befasst sich mit dem Wert der Lautgebilde, mit
Die Phonologie dagegen befasst sich mit dem Wert der Lautgebilde, mit
Aus der Geschichte der Phonologie
Die Phonologie ist eine relativ junge linguistische
Aus der Geschichte der Phonologie
Die Phonologie ist eine relativ junge linguistische
Den Grundstein zur phonologischen Betrachtung des Lautes legte der russische Sprachforscher
Den Grundstein zur phonologischen Betrachtung des Lautes legte der russische Sprachforscher
I.A. Baudouin de Courtenay ging in seiner Phonemtheorie auf das Phonem psychologisch heran: Für ihn war das Phonem „eine einheitliche, der phonetischen Welt angehörende Vorstellung, welche mittels psychischer Verschmelzung der durch die Aussprache eines und desselben Lautes erhaltenen Eindrücke in der Seele entsteht, psychisches Äquivalent des Sprachlautes". Er betonte, dass das Phonem kein unteilbarer Komplex ist, sondern eine Summe artikulatorischer und akustischer Vorstellungen darstellt. Im Phonem werden Kineme und Akusmen zu einem einheitlichen Ganzen verbunden. Er warf auch die Frage auf, welche Rolle einzelne Laute fьr die Unterscheidung der Wortformen spielen. Das ist gerade der Punkt, den N. Trubetzkoy in seiner Theorie zum wichtigsten machte: die distinktive Rolle des Lautes. Dabei ging N. Trubetzkoy einen Schritt weiter als sein Lehrer: Die Phoneme sind laut seiner Ansicht imstande, nicht nur die Wortformen (поле - поля - полю), sondern auch Wortbedeutungen zu unterscheiden: том - дом; дам - дым.
Neben N. Trubetzkoy entwickelte die Phonemlehre ungefähr in derselben Zeit sein
Neben N. Trubetzkoy entwickelte die Phonemlehre ungefähr in derselben Zeit sein
Ein weiterer Schritt in der Phonologie der Prager Linguisten war die Entwicklung ihrer Ideen durch R.Jakobson und seine amerikanischen Kollegen C.G.M. Fant und M. Halle in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts in den USA. Auf Grund zahlreicher experimentell-phonetischer Untersuchungen ergänzten die amerikanischen Forscher die Liste der artikulatorischen distinktiven Merkmale von N. Trubetzkoy durch deren akustische Korrelate. Sie definierten deshalb distinktive Merkmale als Summe bestimmter akustischer Schwingungen, die der Hörer im Redestrom leicht heraushört, weil er das beim Erlernen der Sprache gelernt hat. So haben diese Forscher der wissenschaftlichen Öffentlichkeit 12 Merkmale (neun Sonoritäts- und drei Tönungsmerkmale) präsentiert, die, wie sie hofften, für die Beschreibung von Phonemen aller Sprachen der Welt ausreichen würden. Doch bald zeigte sich, dass diese Merkmale unzureichend und nicht universell anwendbar sind.
Die amerikanischen Strukturalisten der 50er Jahre (L. Bloomfield, Z.S. Harris) verlegten
Die amerikanischen Strukturalisten der 50er Jahre (L. Bloomfield, Z.S. Harris) verlegten
Die generative Grammatik der 60er Jahre (N. Chomsky und seine Nachfolger) bettete die Phonologie in die kommunikativ-pragmatische Komponente der Sprache ein. Dadurch hob sie die klassische Phonologie auf. Sie interessierte sich nicht mehr für die Zuordnung der Varianten den Phonemen, stellte nicht mehr Phonemsysteme auf. Sie erklärte die Merkmale für die wichtigsten phonologischen Einheiten und versuchte Regeln aufzustellen, nach denen die Merkmale in die grammatischen Formative - Morpheme - eingegliedert werden. Das brachte die Phonologie wenig nach vorn.
Die sowjetische Phonologie ist durch einige wissenschaftliche Schulen vertreten.
Die Leningrader Phonologische
Die sowjetische Phonologie ist durch einige wissenschaftliche Schulen vertreten.
Die Leningrader Phonologische