Einführung in die Chemie. Chemie in technischen Studiengängen

Содержание

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Chemie in technischen Studiengängen Maschinenbau: Chemie wird behandelt in Thermodynamik und

Chemie in technischen Studiengängen

Maschinenbau: Chemie wird behandelt in Thermodynamik und

Werkstoffkunde – Multiple Choice Klausur
Elektrotechnik: 1. Sem. Wärmelehre, 2. Sem. Halbleitertechnik
Informatik: keine
Biologie: 1. Sem. 4 Stunden Chemie, 2. Sem. 2 Stunden Biochemie
Bauingenieurwesen / Architektur: Umweltchemie, Abwassertechnik, Baustoffkunde

19.04.2022

Dr.Katrin Schöffski

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Das Fach „Chemie“ im Studienkolleg Hannover 4-5 Stunden pro Woche 2

Das Fach „Chemie“ im Studienkolleg Hannover
4-5 Stunden pro Woche
2 schriftliche Arbeiten

= Klausuren von je 1 ½ Stunden
Auch die mündliche Mitarbeit zählt, z.B. Referat
„chemische Vokabeln“ lernen
Experimente durchführen und Protokoll erstellen
Buch: „elemente chemie II“ Gesamtband Klett Verlag
ISBN 3-12-756700-6

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Prüfungsarten an der Leibniz Universität Vorlesung: ? Klausur = schriftliche Prüfung

Prüfungsarten an der Leibniz Universität

Vorlesung: ? Klausur = schriftliche Prüfung dazu oft

Übungen mit Klausuraufgaben
Praktikum: ? Kolloquium, gerne auch als Eingangskolloquium = mündliche Prüfung

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Wo finde ich seriöse Informationen? www.chemgapedia.de www.chemie de www. wikipedia.de 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

Wo finde ich seriöse Informationen?

www.chemgapedia.de
www.chemie de
www. wikipedia.de

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Was ist „Chemie“ ? Im Gegensatz zu Physik und Biologie ………

Was ist „Chemie“ ?

Im Gegensatz zu Physik und Biologie ………
Chemie ist

die Lehre von Stoffen und ihren Umwandlungen.
Bei einer chemischen Reaktion verwandeln sich Stoff A und B in Stoff C. Für die Reaktion ist Energie erforderlich oder es wird Energie frei.

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Das Teilchenmodell In unserer Vorstellung bestehen alle Stoffe aus unsichtbaren, sehr

Das Teilchenmodell

In unserer Vorstellung bestehen alle Stoffe aus unsichtbaren, sehr kleinen,

so genannten „Teilchen“ aufgebaut.
Teilchen haben eine Masse und ein Volumen, es handelt sich also um Materie. Es sind kleine Körper.
Es können Atome, Moleküle oder Ionen sein.
In der Wissenschaft dienen Modelle zur Veranschaulichung und als Vorstellungshilfen. Jedes Modell kann nur innerhalb bestimmter Grenzen angewendet werden.

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Stoffe und Stoffeigenschaften Stoff: besteht aus Teilchen mit identischen Eigenschaften Gemisch:

Stoffe und Stoffeigenschaften

Stoff: besteht aus Teilchen mit identischen Eigenschaften
Gemisch: verschiedenen Teilchen

mit unterschiedlichen Eigenschaften liegen zusammen vor: Sand, Kaffee, Salzwasser.
Kann durch physikalische Methoden nicht mehr getrennt werden Beispiele für physikalische Trennmethoden?

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Gemische Homogenes Gemisch: besteht aus einer Phase (mit dem Auge nicht

Gemische

Homogenes Gemisch: besteht aus einer Phase (mit dem Auge nicht als Gemisch

erkennbar (Salzwasser, Alkohol in Wasser)
Heterogenes Gemisch: besteht aus mindestens 2 Phasen ( mit dem Auge sind zwei Bestandteile sichtbar (Sand in Wasser, Öl auf Wasser)

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Gemische können durch physikalische Methoden getrennt werden Erhitzen Sieben dekantieren destillieren 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

Gemische können durch physikalische Methoden getrennt werden Erhitzen Sieben dekantieren destillieren

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Teilchen in Aggregatzuständen Quelle: Pfeifer und Reichelt, „H2O & Co“, Oldenbourg Verlag 2015 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

Teilchen in Aggregatzuständen

Quelle: Pfeifer und Reichelt, „H2O & Co“, Oldenbourg Verlag

2015

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Aggregatzustände fest – flüssig – gasförmig Übergänge fest – flüssig =

Aggregatzustände

fest – flüssig – gasförmig
Übergänge fest – flüssig = schmelzen flüssig – fest

= erstarren
flüssig – gasförmig = verdampfen gasförmig – flüssig = kondensieren fest – gasförmig = sublimieren gasförmig – fest = resublimieren

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Elementarteilchen Atome bestehen aus Elementarteilchen. Protonen, Neutronen und Elektronen 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

Elementarteilchen

Atome bestehen aus Elementarteilchen.
Protonen, Neutronen und Elektronen

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Zeichnen Sie ein Natriumatom! Natrium hat die Ordnungszahl 11. Nr. des Elektrons 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

Zeichnen Sie ein Natriumatom!

Natrium hat die Ordnungszahl 11.

Nr. des Elektrons

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1.2. Atombau 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

1.2. Atombau

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Der Streuversuch von E. Rutherford 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

Der Streuversuch von E. Rutherford

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Das Versuchsprotokoll am Beispiel des Rutherfordschen Streuversuchs 1. Überschrift: Was will

Das Versuchsprotokoll am Beispiel des Rutherfordschen Streuversuchs

1. Überschrift: Was will ich mit

dem Versuch zeigen?
Untersuchung von Goldatomen mittels α-Strahlen
2. Versuchsaufbau (gerne mit Skizze) Als Strahlenquelle dient Radium. Die Strahlung ist durch einen Bleiblock abgeschirmt und wird durch eine kleine Öffnung im Bleiblock auf die Goldfolie fokussiert. Es handelt sich um α-Strahlen, also zweifach positiv geladene Heliumatome. (Teilchenstrahlung) Ein Leuchtschirm zeigt die auftreffenden Teilchen an. ҉

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Beobachtung: Der größte Teil (die meisten) Strahlen (Teilchen) gehen direkt durch

Beobachtung:
Der größte Teil (die meisten) Strahlen (Teilchen) gehen direkt durch die

Goldfolie hindurch und treffen dahinter auf den Leuchtschirm. Einige Teilchen werden zur Seite abgelenkt. Einige Teilchen werden von der Folie reflektiert.
4. Deutung (= Erklärung)
Die reflektierten Teilchen sind auf die positiven Elementarteilchen im Atom (= Protonen) gestoßen und von ihnen abgeprallt. Die abgelenkten Teilchen sind in die Nähe der Protonen gekommen und wurden, da sie positiv geladen sind, zur Seite abgelenkt. Die meisten Strahlen sind nicht in die Nähe der Protonen gekommen, sondern durch das Atom hindurch gegangen.
5. Folgerung (=Ergebnis)
Die positive Ladung des Atoms ist in einem sehr kleinen Raum in der Mitte, dem Atomkern, konzentriert. Die Elektronen bewegen sich in einer großen Hülle um den Kern herum. Da die Elektronen im Vergleich zu den Protonen sehr klein sind, sind die „Atome im Prinzip leer.) ҉

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Das Kern-Hülle-Modell Im Atomkern sind Protonen und Neutronen enthalten. Protonen tragen

Das Kern-Hülle-Modell

Im Atomkern sind Protonen und Neutronen enthalten.
Protonen tragen eine positive

Ladung.
Neutronen tragen keine Ladung = sind neutral.
Elektronen sind negativ geladen und umkreisen den Kern. ҉

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Elemente und Isotope Die Anzahl der Protonen bestimmt das Element, die

Elemente und Isotope

Die Anzahl der Protonen bestimmt das Element, die Anzahl der

Neutronen das Isotop.
m(p) + m(n) = m(gesamt)
m(p) = m(n) ≈ 5.000 * m(e-)

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Wie sieht die Atomhülle aus? Einfachster Fall: Wasserstoffatom : 1 Elektron

Wie sieht die Atomhülle aus?

Einfachster Fall: Wasserstoffatom : 1 Elektron umkreist

den Kern kugelförmig
Heliumatom: 2 Elektronen umkreisen den Kern kugelförmig Elektronenpaare?
Wie sieht das Lithium aus?

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Die Ionisierungsenergie Energie, die benötigt wird, um ein Elektron vom Kern

Die Ionisierungsenergie

Energie, die benötigt wird, um ein Elektron vom Kern abzuspalten
Einheit

MJ / mol

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Atommodelle Thomsen: Atome sind Kugeln, in denen positive und negative Ladung

Atommodelle

Thomsen: Atome sind Kugeln, in denen positive und negative Ladung gleichmäßig

verteilt ist.
Rutherford: Die Protonen mit der positiven Ladung befinden sich im Atomkern. Die negative geladenen Elektronen befinden in einer Hülle um den Kern. Der Kern ist sehr klein, die Hülle ist sehr groß.
Bohr: Die Protonen befinden sich im Kern. Die Elektronen umkreisen den Kern in der Hülle. Die Hülle ist in einzelne Energieniveaus, die „Schalen“ aufgeteilt. Die Elektronen könne sich nur innerhalb der Schalen bewegen.

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Das Orbitalmodell des Atoms Wichtige Begriffe: der Kern, die Hülle, die

Das Orbitalmodell des Atoms

Wichtige Begriffe:
der Kern,
die Hülle,
die

Schale,
das Orbital,
die Elektronenkonfiguration,
die Quantenzahl

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Das Orbitalmodell des Atoms Die Protonen und Neutronen befinden sich im

Das Orbitalmodell des Atoms

Die Protonen und Neutronen befinden sich im Atomkern.

Sie tragen die Masse des Atoms.
Die Anzahl der Protonen (Ordnungszahl) bestimmt das Element.
Die Elektronen bewegen sich mit hoher Geschwindigkeit in der Atomhülle.
Sie befinden sich auf bestimmten Energieniveaus, den Schalen (K;L;M oder 1;2;3).
Innerhalb jeder Schale gibt es für die Elektronen Aufenthaltsräume, die Orbitale. (s für 2 Elektronen, ; p für 6 Elektronen ; d für 10 Elektronen, ;f für 14 Elektronen). ҉

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Orbitale Was sind „Orbitale“? Orbitale sind die Aufenthaltsräume der Elektronen um

Orbitale

Was sind „Orbitale“?
Orbitale sind die Aufenthaltsräume der Elektronen um den

Atomkern herum.
Jedes Orbital kann maximal 2 Elektronen aufnehmen.
Es gibt 1 s-Orbital,
3 p-Orbitale,
5 d-Orbitale
7 f-Orbitale.
Diese Orbitale gibt es in jeder Schale neu.
Sie werden in einer bestimmten Reihenfolge mit Elektronen aufgefüllt. Diese Reihenfolge kann man im Periodensystem erkennen. ҉

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Atommodell – die Orbitaltheorie Ein Beispiel für eine Elektronenkonfiguration: 1s2 2s2

Atommodell – die Orbitaltheorie

Ein Beispiel für eine Elektronenkonfiguration:
1s2 2s2 2p6 3s2

3p6 4s2 3d7 = [Ar]4s2 3d7
= Cobalt
1, 2, 3 = Schale = K,L,M s, p, d, f = Orbitale = Aufenthaltsräume der Elektronen s fasst max. 2 Elektronen
p fasst max. 6 Elektronen d fasst max. 10 Elektronen
f fasst max. 14 Elektronen
҉

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Elektronenkonfiguration Jedes Atom hat eine festgelegte Anzahl von Elektronen, nämlich genau

Elektronenkonfiguration

Jedes Atom hat eine festgelegte Anzahl von Elektronen, nämlich genau so

viele, wie es Protonen hat.
Unter Elektronenkonfiguration versteht man das Beschreiben eines Atoms mit Hilfe seiner Elektronen.
Die Elektronen werden durch ihre Stellung in der Atomhülle beschrieben.
Bsp.: 1s1 beschreibt das ?
Wasserstoffatom
1s2 beschreibt das ?
Heliumatom

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Reihenfolge des Auffüllens der Orbitale 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

Reihenfolge des Auffüllens der Orbitale

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Beschreibung der Elektronen durch „Quantenzahlen“ Die einzelne Elektronen eines Atome könne

Beschreibung der Elektronen durch „Quantenzahlen“

Die einzelne Elektronen eines Atome könne

auch durch die so genannten Quantenzahlen charakterisiert werden. Es gibt 4 verschiedene Quantenzahlen.
Die Hauptquantenzahl „n“ Sie bezeichnet die Schale, in der sich das Elektron befindet. Bsp: 1. Schale: n = 1, 7. Schale: n = 7
Die Nebenquantenzahl „l“ Sie bezeichnet die Orbitalart, in der sich das Elektron befindet.
Die Magnetquantenzahl „m“ Es gibt in den jeweiligen Schalen 3 unterschiedliche p-Orbitale, 5 d-Orbitale und 7 f-Orbitale. Sie werden durch die Magnetquantenzahl m bezeichnet. m bezeichnet die räumliche Lage des Orbitals, d.h. in Richtung der x-, y- z-Achse m kann Werte von – „l“ über 0 bis + „l“ annehmen.
Die Spinquantenzahl „s“ Sie bezeichnet die Drehrichtung der Elektronen. In einem Einzelorbital können sich nur 2 Elektronen mit unterschiedlicher Drehrichtung befinden. Diese wird durch die Spinquantenzahl +½ oder – ½ beschrieben.

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s-Orbital l = 0 p-Orbital l = 1 d-Orbital l = 2
f-Orbital l = 3

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Die Quantenzahlen Hauptquantenzahl-Werte: n = 1 bis 7​ ​ Nebenquantenzahl-Werte: l

Die Quantenzahlen

Hauptquantenzahl-Werte: n = 1 bis 7​

Nebenquantenzahl-Werte: l = 0 bis n - 1 ​
l = 0 : s-Zustand​
l = 1

: p-Zustand​
l = 2 : d-Zustand ​
l = 3 : f-Zustand ​

Magnetquantenzahl-Werte: m = - l bis + l​
l = 1:  m = -1, 0, +1 (px, py, pz)  (3 Möglichkeiten)​
l = 2:  m =  -2, -1, 0, +1, +2  (dzx, dyz, dz2, dxy, dx2-y2) (5 Möglichkeiten)​
l = 3:  m = -3, -2, -1, 0, +1, +2, +3 (7 Möglichkeiten) ​

Zustände mit l > 3: nicht bekannt          ​

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Kriterien für die Besetzung der Orbitale​ Das Energie-Prinzip ​ Die Orbitale

Kriterien für die Besetzung der Orbitale​

Das Energie-Prinzip ​ Die Orbitale werden in

der energetischen Reihenfolge aufgefüllt, d.h. zunächst werden die Orbitale mit der niedrigsten Energie besetzt. ​
Das Hund'sche Regel ​ Werden energiegleiche Orbitale besetzt, dann werden zunächst alle einfach mit Elektronen mit dem gleichen Spin besetzt. Erst danach beginnt die Auffüllung mit einem Elektron mit entgegengesetztem Spin.​
Das Pauli-Prinzip ​ Ein Orbital kann mit höchstens zwei Elektronen besetzt werden, die sich in ihrem Spin unterscheiden. ​
Man nennt diese beiden Elektronen gepaart. Den Spin mit s  = + 1/2 stellt man durch eine Pfeilspitze, die nach oben zeigt, dar; den Spin mit s = - 1/2 schreibt man mit der Pfeilspitze nach unten.
Die Elektronen eines Atoms dürfen nie in allen vier Quantenzahlen identisch sein!

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Besetzungsreihenfolge der Orbitale 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

Besetzungsreihenfolge der Orbitale

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Beschreibung der Elemente durch die Elektronenkonfiguration Um welche Elemente handelt es

Beschreibung der Elemente durch die Elektronenkonfiguration

Um welche Elemente handelt es sich?
1s2

2s2 2p4 = [He]2s2 2p4
1s2 2s2 2p6 3s2 3p6 4s2 3d7 = [Ar]4s2 3d7
[Xe]6s2 4f14 5d10 6p2

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Die Edelgaskonfiguration ist eine sehr stabile Elektronenkonfiguration mit 8 Elektronen in

Die Edelgaskonfiguration

ist eine sehr stabile Elektronenkonfiguration mit 8 Elektronen in

der Außenschale.
Stabile Konfiguration heißt, dass weder Elektronen aufgenommen noch abgegeben werden können.
Diese Gase sind „reaktionsträge“, das heißt, sie gehen keine chemischen Reaktionen ein. ҉

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Das Periodensystem (das periodische System der Elemente PSE) Dmitri Iwanowitsch Mendelejew

Das Periodensystem (das periodische System der Elemente PSE)

Dmitri Iwanowitsch Mendelejew
1834 – 1907 „Die

Abhängigkeit der chemischen Eigenschaften der Elemente vom Atomgewicht“
Zu diesem Zeitpunkt sind bereits 63 Elemente bekannt. „Triadenregel = 3 Elemente haben sehr ähnliche Eigenschaften
z.B. Mg, Ca, Sr oder K, Rb, Cs

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Vorhersage von Eigenschaften bisher unbekannter Elemente eka-Silicium Atommasse: ~ 72 u

Vorhersage von Eigenschaften bisher unbekannter Elemente

eka-Silicium
Atommasse: ~ 72 u dunkelgraues

Metall mit hohem Schmelzpunkt Dichte : 5,5 g/cm3
spez.Wärme: 0,31 J/K Erhitzen an Luft XO2 Oxid schwerflüchtig, Dichte 4,7 g/cm3 Chlorid XCl2 flüssig, Siedepunkt < 100°C

Germanium (1886)
Atommasse: 72,59 u weißgraues Metall, Smp.: 958°C Dichte: 5,36 g/cm3
spez.Wärme: 0,32 J/K Erhitzen an Luft: => GeO2
Smp GeO2: 1.100°C Dichte 4,7 g/cm3
GeCl2 ist flüssig
(Sdp.: 83°C)

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Aufbau des Periodensystems Die Elemente sind fortlaufend nach der Ordnungszahl =

Aufbau des Periodensystems

Die Elemente sind fortlaufend nach der Ordnungszahl = Anzahl

der Protonen angeordnet.
Senkrecht: „Gruppen“ = chemisch ähnliche Substanzen haben die gleiche Anzahl Elektronen in der Außenschale, aber eine unterschiedliche Anzahl Schalen.
Waagerecht : „Perioden“ = haben die gleiche Anzahl Schalen, aber mit unterschiedlicher Anzahl Elektronen.

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Periodensystem Pocketcard (2,99€) ISBN 978-3-89862-153-3 www.media4u.com ҉ 19.04.2022 Dr.Katrin Schöffski

Periodensystem Pocketcard (2,99€)
ISBN 978-3-89862-153-3
www.media4u.com
҉

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Die Namen der Hauptgruppen im Periodensystem Alkalimetalle: leichte, weiche, reaktionsfreudige Metalle,

Die Namen der Hauptgruppen im Periodensystem

Alkalimetalle: leichte, weiche, reaktionsfreudige Metalle, Ion

1+
Erdalkalimetalle: Metalle, etwas schwerer und weniger reaktionsfreudiger als 1, Ion 2+
Erdmetalle: Bor ist ein Halbmetall, Aluminium dritthäufigste Element der Erde, Al3+
Kohlenstoffgruppe: Nichtmetalle und Metalle, wichtig: C und Si
Stickstoffgruppe: ebenfalls Nichtmetalle und Metalle, N + P
Chalkogene: = Erzbildner, z.B. Oxide und Sulfate
Halogene: reaktionsfreudige Nichtmetalle, Hal2, Hal1-, hohe EN
Edelgase: sehr reaktionsträge Gase, die immer 8 Elektronen in der Außenschale besitzen. ҉

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Die Elektronegativität beschreibt die Fähigkeit eines Atoms, Elektronen (die eigenen und

Die Elektronegativität

beschreibt die Fähigkeit eines Atoms, Elektronen (die eigenen und die

benachbarter Atome) anzuziehen.
Sie wurde von Linus Pauling postuliert, um verschiedenen Bindungstypen zu erklären. Je größer die Differenz zwischen den Elektronegativitäten der einzelnen Reaktionsteilnehmer, desto polarer ist die entstehende Bindung. ∆EN < 0,5 => unpolare Atombindung 0,5 < ∆EN < 1,5 => polare Atombindung
∆EN > 1,5 => Ionenbindung ҉

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Die Nebengruppen im Periodensystem Die Übergangsmetalle: Hier werden die d-Orbitale aufgefüllt,

Die Nebengruppen im Periodensystem

Die Übergangsmetalle: Hier werden die d-Orbitale aufgefüllt, Übergangsmetalle haben

häufig mehrere Oxidationsstufen.
Sie bilden farbige Salze.
Die Lanthaniden und Actiniden = „Seltene Erden“ sind chemisch sehr ähnlich und nur schwer zu trennen.

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