Der große deutsche Dichter

Содержание

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Heinrich Heine Der junge Heine Zitat: „Es ist nichts aus mir

Heinrich Heine

Der junge Heine

Zitat:
„Es ist nichts aus mir geworden,

nichts als ein Dichter. Aber, man ist viel, wenn man ein
Dichter ist, und gar, wenn man ein großer lyrischer Dichter ist in Deutschland…“
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Heinrich Heine Das Geburtshaus: Die Bolkerstraße 53 in der Düsseldorfer Altstadt

Heinrich Heine

Das Geburtshaus:
Die Bolkerstraße 53 in der Düsseldorfer Altstadt

„Um meine

Wiege spielten die letzten Mondlichter des achtzehnten und das erste Morgenrot
des neunzehnten Jahrhunderts.“
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Heinrich Heine Die Mutter: Betty Heine geb. Elisabeth van Geldern „Meine

Heinrich Heine

Die Mutter: Betty Heine
geb. Elisabeth van Geldern

„Meine Mutter

hatte große, hochfliegende Dinge mit mir im Sinn und alle Erziehungs -
pläne zielten darauf hin..
Sie hatte die größte Angst, dass ich ein Dichter werden möchte; das
wäre das Schlimmste, was mir passieren könne.“
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Heinrich Heine Heines Schule: Das Lyzeum (Gymnasium) im ehemaligen Franziskanerkloster Düsseldorf

Heinrich Heine

Heines Schule: Das Lyzeum (Gymnasium) im ehemaligen Franziskanerkloster Düsseldorf

„Welch

ein Unglück, dass ich gebildete Eltern habe! Ich muss von morgens bis abends alles
Mögliche aus- wendig lernen, still sitzen und artig sein, während die ungebildeten Kinder da unten den ganzen Tag glücklich herumlaufen und sich amüsieren können.“
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Heinrich Heine Faszination im Alter von 14 Jahre: Einzug des französischen

Heinrich Heine

Faszination im Alter von 14 Jahre:
Einzug des französischen Kaisers

Napoleon
in Düsseldorf am 3. November 1811

„Aber wie ward mir erst, als ich ihn selber sah, mit hochbe-
gnadigten, eignen Augen, ihn selber,
Hosiannah!
den Kaiser… und das Volk rief tausend- stimmig:
Es lebe der Kaiser! „

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Heinrich Heine Student in Bonn, Göttingen und Berlin. Juristisches Examen im

Heinrich Heine

Student in Bonn, Göttingen und Berlin. Juristisches Examen im

Mai 1825

„Ich liebe Deutschland und die Deutschen, aber ich liebe nicht minder die Bewohner des übrigen Teils der Erde.“

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Heinrich Heine Heines erste unerfüllte Liebe: Amalie Die Cousine des reichen

Heinrich Heine

Heines erste unerfüllte Liebe: Amalie
Die Cousine des reichen Onkels Salomon

Heine

„Die Engel die nennen es Himmelsfreud,
Die Teufel nennen es Höllenleid,
Die Menschen die nennen es:
Liebe!“

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Heinrich Heine Zeitschriftenkarrikatur von 1906 mit Heines Feder gegen die Aristokratie „Mein Schwert ist meine Feder!“

Heinrich Heine

Zeitschriftenkarrikatur von 1906
mit Heines Feder gegen die

Aristokratie
„Mein
Schwert
ist
meine
Feder!“
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Heinrich Heine Heine an der Seite der Französischen Revolution: Für Freiheit,

Heinrich Heine

Heine an der Seite der Französischen Revolution: Für Freiheit, Gleichheit

und Brüderlichkeit!

„Es wächst heran ein neues Geschlecht,
Ganz ohne Schminke und Sünden,
Mit freien Gedanken, mit freier Lust –
Dem werde ich alles verkünden.“

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Heinrich Heine Heines Liebe in Frankreich seit 1834: Die Schuhverkäuferin Crescentia

Heinrich Heine

Heines Liebe in Frankreich seit 1834:
Die Schuhverkäuferin Crescentia Eugenie

Mirat.
Hochzeit 1841 in Paris. Heine nennt sie Mathilde.

„Gottlob! Durch meine Fenster bricht
Französisch heitres Tages- licht; Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.“

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Heinrich Heine Die letzte Liebe am Sterbebett: Elise Krinitz Kosename von

Heinrich Heine

Die letzte Liebe am Sterbebett: Elise Krinitz
Kosename von Heine: „Mouche“

(Die Fliege)

„Die Lotusblume erschließet Ihr
Kelchlein im Mondenlicht;
Doch statt des befruchtenden Lebens,
Empfängt sie nur ein Gedicht!“

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Heinrich Heine Von Mai 1848 bis 17.2.1856 ist Heine gelähmt ans

Heinrich Heine

Von Mai 1848 bis 17.2.1856 ist Heine gelähmt ans Bett

gefesselt. Er spricht und dichtet nur noch von seiner „Matratzengruft“ aus, wie er sein Dasein zwischen Leben und Tod bezeichnet.

„Ich habe manchen gekratzt und gebissen und war kein Lamm!“

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Heine selbst schien überzeugt, an Syphilis erkrankt zu sein, und manches

Heine selbst schien überzeugt, an Syphilis erkrankt zu sein, und manches

spricht auch heute noch für einen zumindest syphilitischen Charakter seines Leidens.

Eine Untersuchung aller zeitgenössischen Dokumente zu Heines Krankengeschichte ordnet die wichtigsten Symptome eher einer komplexen tuberkulösen Erkrankung zu.

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Heinrich Heine Heines Grabstätte im Pariser Ehrenfriedhof Montmartre „Für mich gibt

Heinrich Heine
Heines Grabstätte im Pariser Ehrenfriedhof Montmartre

„Für mich gibt es keine

schöne Berggipfel mehr, die ich erklimme,
keine Frauenlippe, die ich küsse,
nicht mal mehr ein guter Rinderbraten in Gesellschaft heiter schmausender Gäste…“
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Heines Marmorbüste

Heines Marmorbüste

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13.12.1797 – 17.2.1856

13.12.1797 – 17.2.1856

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Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“ Er machte die Alltagssprache

Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“
Er machte die Alltagssprache lyrikfähig,

erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform
Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet.
Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde er immer wieder angefeindet und ausgegrenzt.