Methodische Gesichtspunkte für das analytische Lesen

Содержание

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Allgemeine Gesichtspunkte Das Erfassen des Redeganzen Das Erfassen der Stilelemente Das Erfassen der Stilzüge Die Stilbeschreibung-Synthesestufe

Allgemeine Gesichtspunkte

Das Erfassen des Redeganzen
Das Erfassen der Stilelemente
Das Erfassen der Stilzüge
Die

Stilbeschreibung-Synthesestufe
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Das Erfassen des Redeganzen Ideengehalt des Textes Komposition des Textganzen

Das Erfassen des Redeganzen

Ideengehalt des Textes
Komposition des Textganzen

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Das Erfassen der Stilelemente Lexikalische Stilelemente Synonymische und thematische Reihen Expressivität

Das Erfassen der Stilelemente

Lexikalische Stilelemente
Synonymische und thematische Reihen
Expressivität – Stilschicht, Stilfärbung
Charakterologischer

Aspekt – Historismen und Archaismen, Neulogismen, Fremdwörter
Fachsprachlicher Aspekt – Termini, Berufslexiken, Berufsjargonismen
Wortbildungsaspekt
Phraseologischer Aspekt
Mittel der Bildkraft (Vergleiche, Metaphern, Metonymien, Perophrase, Litotes, Hyperbel, Ironie, Epitheta)
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Das Erfassen der Stilelemente Grammatische Elemente Klassifikation der Sätze Satzgliedstellung Satzgliedfolge:

Das Erfassen der Stilelemente

Grammatische Elemente
Klassifikation der Sätze
Satzgliedstellung
Satzgliedfolge: Prolepse, Nachtrag, Parenthese
Morphologische Mittel:

Wortarten, Artikel, Modi, Indikatib/Konjunktiv
Mittel der Bildkraft (lexikalisch-grammatische MIttel): Wiederholung, Gegensatzfiguren (Antithese), Aufzählung
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Mittel von Humor und Satire Wortwitze Wortverbindungen mit Űberraschung

Mittel von Humor und Satire

Wortwitze
Wortverbindungen mit Űberraschung

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Erfassen der Stilzüge Wird realisiert durch Die Häufigkeit eines Stilelementes Die

Erfassen der Stilzüge

Wird realisiert durch
Die Häufigkeit eines Stilelementes
Die Verbreitung der Stilelemente
Die

Verbindung der Stilelemente
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Stilbeschreibung (Synthesestufe) Zusammenschau der Elemente und Komponenten, die durch Analyse gewonnen worden sind

Stilbeschreibung (Synthesestufe)

Zusammenschau der Elemente und Komponenten, die durch Analyse gewonnen worden

sind
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Beschreibungsebenen der Sprache Phonetik – physikalische und physiologische Eigenschaften der Laute

Beschreibungsebenen der Sprache

Phonetik – physikalische und physiologische Eigenschaften der Laute
Phonologie

– Stellung der Laute im Sprachsystem
Phonem - bedeutungsunterscheidende Funktion
Morphologie – die Lehre von der Gestalt
Morphem – bedeutungstragende Funktion
lexikalische und grammatische (Bild-er)
freie und gebundene (Bild-er)
Nullmorphem (Lauf, Schrei) – Roman Jakobson (1939)
Syntax – Satzlehre
Lexikologie – Semantik – die Bedeutungslehre
Stilistik – Variationen des Stils einer Sprache und seinem Gebrauch.
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Morphologie – die Lehre von der Gestalt Morphem – bedeutungstragende Funktion

Morphologie – die Lehre von der Gestalt

Morphem – bedeutungstragende Funktion
Wortarten
Wortbildung
Flexion

(Formenlehre, Beugung etc.)
Drei Arten der Flexion
Konjugation (Person, Numerus, Modus, Tempus, Genus, Aspekt - Verb)
Deklination (Kasus, Numerus, Genus – Adjektive, Substantive, Artikel, Pronomen, Numeralien)
Komparation = Steigerung (Adverb, Adjektiv)
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Űbersicht über die Wortarten Folie 1

Űbersicht über die Wortarten

Folie 1

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Substantiv Eine Wortart, die Dinge im weitesten Sinne des Wortes bezeichnet

Substantiv

Eine Wortart, die Dinge im weitesten Sinne des Wortes bezeichnet
Die reichste

Wortart: 50/60% des Gesamtwortschatzes
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Substantiv: Grammatische Kategorien drei grammatische Kategorien: Genus (M, F, N) Numerus

Substantiv: Grammatische Kategorien

drei grammatische Kategorien:
Genus (M, F, N)
Numerus (Zahl: Singular,

Plural)
Kasus (N, G, D, A)
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Substantiv: Genus das natürliche Geschlecht (Sexus) : Maskulinum und Femininum das

Substantiv: Genus

das natürliche Geschlecht (Sexus) : Maskulinum und Femininum
das grammatische

Geschlecht (Genus): Maskulinum, Femininum, Neutrum
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Substantiv: NUMERUS Der Singular ist die unmarkierte Form und er zeigt

Substantiv: NUMERUS

Der Singular ist die unmarkierte Form und er zeigt

an, dass es sich um eine einzelne Person oder Sache handelt.
Der Plural ist die markierte Form und er zeigt an, dass es sich um mehr als eine Person oder Sache handelt.
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Substantiv: Kasus der Nominativ (der gerade Kasus; er ist unabhängig und

Substantiv: Kasus

der Nominativ (der gerade Kasus; er ist unabhängig und mit

den Präpositionen nicht verbunden)
der Geniniv (ist der Kasus des Attributs. In dieser Funktion bezeichnet er ein Merkmal, eine Eigenschaft, eine Zugehörigkeit
der Dativ ist der Kasus des indirekten Objekts.
der Akkusativ ist der Kasus des direkten Objekts. Er bezeichnet ein Ding, auf das sich die Handlung erstreckt. Er steht nur bei transitiven Verben.
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Nominalstil Substantiv, Agjektiv, Pronomen, Adverb der Aussagewert der Nomina dominiert sachlich,

Nominalstil

Substantiv, Agjektiv, Pronomen, Adverb
der Aussagewert der Nomina dominiert
sachlich, informierend, exakt
in

den Texten der schöngeistigen Literatur und anderen funktionalen Stilen
Der Nominalstil ist in wissenschaftlichen, behördlichen und fachsprachlichen Texten weit verbreitet; nicht zuletzt aus Gründen der Sprachökonomie und Erhöhung informationeller Dichte.